Hanföl

Die Gewinnung von Hanföl

Außer Fasern und Textilien, Baustoffe und Papier liefert Hanf ein wertvolles Öl. Hanfsamen - die über 20 % Proteine und essentielle Fettsäuren enthalten -, waren in vielen Gegenden schon immer ein Grundnahrungsmittel für Mensch und Tier.

Aus den wertvollen Hanfsamen wird – durch schonende Ernte und Pressung des Hanfsamen – das Hanfsamenöl gewonnen. Dazu wird der Samen gepresst, bis das Öl austritt. Damit das Hanfsamenöl für Speisezwecke verwendet werden kann, wird das Verfahren der Kaltpressung angewandt, bei dem die Temperaturen nicht höher als 60° C liegen. Auf diese Weise bleiben die wertvollen Fettsäuren sowie der natürliche nussige Geschmack des Öls erhalten.
Aber auch für die Herstellung hautfreundlicher Kosmetik bietet Hanföl, aufgrund seiner hervorragenden Hautpflege-Eigenschaften, die perfekte Grundlage.

Die Inhaltsstoffe machen Hanföl so wertvoll

Unter allen Ölen, die zu Speisezwecken genutzt werden, bietet Hanf die optimale Kombination an ungesättigten Fettsäuren (Linolsäure, Alpha-Linolensäure ALA und Gamma-Linolensäure). Das besondere 3:1 Verhältnis der zweifach gesättigten Linolsäure zur dreifach ungesättigten Alpha-Linolensäure ist optimal für den menschlichen Organismus und macht das Hanföl zu einem der wertvollsten Öle in der Natur. Darüber hinaus enthält Hanföl auch die vom Körper im Wachstum und für die Regeneration benötigten Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren. Zudem liefert es wichtiges Vitamin E, Vitamin B1 und B2. Zudem ist das Hanföl reich an wichtigen Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Natrium, Mangan, Kupfer und Zink.

Da der menschliche Organismus essentielle Fettsäuren wie Linolsäure und Alpha- Linolensäure (ALA) nicht selbst herstellen kann, muss er sie durch die Nahrung aufnehmen.

Bei der Entwicklung der Hirnzellen und des Nervensystems spielt Gamma-Linolensäure (GLA) eine wichtige Rolle. Es sorgt für eine gesunde Haut und reduziert Risiken wie Arteriosklerose, rheumatische Arthritis, diabetische Neuropathie, Magengeschwüre, Herzbeschwerden und zu hohen Cholesterinspiegel, und kann die Symptome des Prämenstruellen Syndroms mindern. Zudem ist Gamma-Linolensäure wichtig für das Gehirn und senkt den Blutruck. Der menschliche Organismus verliert aufgrund verschiedener Umstände - Diabetes, einseitiger Ernährungsweise, beim Altern, übermäßigem Genuss von gesättigten Fettsäuren - die Fähigkeit, Gamma-Linolensäure aus Linolsäure zu erzeugen. Die GLA-Quellen sind rar.

Die günstigste Quelle von GLA ist das Hanföl. Aufgrund seines Fettsäurespektrums gehört das Hanföl in die Spitzengruppe der besten Pflanzenöle. In der Küche ist es sehr gut zum Dünsten und Dämpfen geeignet, solange das Vorhandensein von Flüssigkeit (Wasser) das Entstehen zu hoher Temperaturen verhindert.

Auch bei der Zubereitung von Salatdressings, Marinaden, Dips und Brotaufstrichen darf es wegen seines feinen, nussigen Geschmacks nicht fehlen.

Um den Tagesbedarf eines Menschen an den wichtigsten essenziellen Fettsäuren vollständig zu decken genügen 15 bis 20 Gramm Hanföl.

Hanföl hat eine positive Wirkung auf verschiedene Krankheitszustände

Im Hanfsamen befindet sich der Inhaltsstoff „Gamma-Linolensäure“ (GLA) 2 – 4 %. Hierbei handelt es sich um einen Inhaltsstoff, der nur bei wenigen Ölpflanzen vorkommt. Ein Mangel an der aus Linolsäure gebildeten „Gamma-Linolensäure“ kann bei gesunden Menschen zu schweren Stoffwechselerkrankungen führen.

Verschiedene Krankheitszustände können positiv durch die Einnahme von GLA beeinflusst werden. Hierzu zählen: Neurodermitis, rheumatoide Arthritis, prämenstruelles Syndrom und die diabetische Neuropathie – um nur die wichtigsten Anwendungsgebiete zu nennen.

Hanföl kann auch von Kindern, kranken Personen und Senioren eingenommen werden. Es verursacht keine Nebenwirkungen und lässt sich bequem einer Speise beimischen.

Hilft Hanföl wirklich bei Neurodermitis?

Die im Öl enthaltenen Fettsäuren wirken sich innerlich und äußerlich positiv auf das Hautbild aus. Unsere Kunden, die unter Schuppenflechte, Neurodermitis oder einer ähnlichen Krankheit leiden, berichten von einer deutlichen Besserung Ihrer Beschwerden durch die wertvollen Inhaltsstoffe des Hanföl. Die Haut könne Feuchtigkeit besser aufnehmen und speichern und würde somit dicker, was ihr ihre schützende Schicht wieder bringt.
Eine besonders gute Wirkung erzielen unsere Kunden, die Hanföl gegen Neurodermitis sowohl innerlich, als auch äußerlich anwenden.

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